In Zeiten von Corona ist es unabdingbar, sein Immunsystem zu unterstützen, sei es durch die Einnahme von Vitamin D oder andere Mittel. Dabei ist ein großer Faktor für eine echte Schwächung des Immunsystems – der Stress. Ganz ohne Stress kann und sollte der Mensch nicht leben, doch übermäßiger Stress ist schlecht für das Immunsystem und den Körper als solches. Welche Rolle er in unserem Körper spielt, wird uns sicher noch in einem späteren Artikel genauer interessieren. Doch heute wollen wir Euch vorrangig 5 Tipps gegen zu viel Stress ans Herz legen.
1. Ausreichender Schlaf in guter Qualität
Wie wichtig ausreichender Schlaf für den Körper ist, ist sicherlich jedem bewusst. Er hilft bei der körperlichen sowie geistigen Regeneration. Dennoch ist es vor allem in Zeiten großer Unsicherheit und mangelndem Ausgleich oft nicht einfach, genügend Schlaf zu bekommen. Hier also ein paar Tipps, wie Ihr Eure Schlafqualität verbessern könnt:
Der wohl wichtigste Faktor ist die Länge und Zeit Eures Schlafes. Ein erwachsener Mensch braucht in der Regel 6-8 Stunden Schlaf. Dabei ist es wichtiger, jede Nacht die gleiche Menge Schlaf zu bekommen, als besonders viel. Außerdem sind vor allem die Stunden vor Mitternacht wichtig für Eure Regeneration.
Um die Schlafqualität zu steigern, kann man mehrere Dinge tun. Zum einen ist es gut, das Schlafzimmer vor dem zu Bett gehen noch einmal zu lüften. Ein gut gelüftetes, kühles (16-18 Grad) Schlafzimmer bietet die besten Voraussetzungen. Darüber hinaus ist jegliches Licht zu vermeiden. Je dunkler das Zimmer, umso besser. Dabei solltet ihr auch bereits vor dem Schlafen, wenn möglich 2 Stunden lang nicht mehr auf grelle Bildschirme blicken. Der letzte Faktor, den Ihr leicht selbst beeinflussen könnt, ist die Lautstärke. Wenn ihr direkt an einer Straße wohnt, oder schlecht isolierte Wände habt, dann kann es ratsam sein mit Ohrenstöpseln zu schlafen. All dies bietet die besten Voraussetzungen für einen ruhigen und erholsamen Schlaf.
2. Ausgleich durch Meditation
Meditation erfreut sich bei uns seit den siebziger Jahren einer immer größeren Beliebtheit. Was zu Anfang noch als Hippie-Hokuspokus galt, wird immer mehr durch renommierte Studien belegt, die die vielen Vorteile der Praktik bestärken. Dabei hilft sie vor allem, Stress abzubauen bzw. die Stressreaktion des Körpers zu beeinflussen.
Dafür muss man gar nicht viel Geld ausgeben. Viele Apps wie Headspace oder Calm können einem den Einstieg durch geführte Meditation erleichtern. Angefangen von Übungen zum Einschlafen, kurzen 5 Minuten Pausen bis hin zu längeren fokussierten Meditationen ist hier alles zu finden.
3. Ausgleich durch Bewegung
Ebenso wichtig für die Fähigkeit des Körpers, Stress gut abzubauen, ist ausreichende Bewegung. Eine Möglichkeit, bei der man ebenfalls viel Auswahl hat, ist z.B. Yoga, welches sogar bei Angstzuständen und Depressionen hilft. (Dies kann eine professionelle Beratung durch einen Psychologen unter keinen Umständen ersetzen und sollte nur als begleitende Maßnahme betrachtet werden.)
Auch hier ist kein teures Equipment nötig und auf YouTube finden sich tausende Videos zu verschiedensten Yogapraktiken, sowohl für jung, als auch für alt. Wer hier an 30 Minuten Kopfstand, Meditation im Spagat und wilde Verrenkungen denkt, dem sei die Angst genommen. Yoga ist für jedermann machbar und kann ganz individuell an die eigene Beweglichkeit und Fitness angepasst werden. Wer hierzu unsicher ist, kann sich auch professionelle Hilfe in einem Kurs organisieren. Womit wir schon beim nächsten Punkt wären.
4. Persönlicher Ausgleich durch Kontakte
In Zeiten des Homeoffice und Ausgangssperren wird es immer schwieriger, einen persönlichen Ausgleich für sich zu schaffen. Dabei ist es enorm wichtig für uns Menschen, genügend Kontakte zu haben. Einsamkeit schlägt nämlich nicht nur aufs Gemüt, sondern steigert auch Stress und macht uns anfälliger für Krankheiten. Dabei ist es zu Zeiten des Internet relativ einfach, auch von zu Hause aus in den Austausch zu treten.
Wir möchten Euch daher an dieser Stelle dazu ermuntern, mal wieder den Höhrer in die Hand zu nehmen oder einen Videocall zu starten. Sei es mit Freunden, oder Familie – ein regelmäßiger Austausch ist wichtig für unser allgemeines Wohlbefinden.
Wer Schwierigkeiten hat, sich aufzuraffen und aktiv in den Kontakt zu treten, der kann sich einer regelmäßigen Gemeinschaft anschließen. Egal ob Online-Yogakurs, der Buchclub oder eine andere Truppe. Das Angebot steigt von Tag zu Tag und schafft uns auch in Zeiten von ungewollter, aber nötiger Isolation die Möglichkeit, den Anschluss nicht zu verlieren.
5. Natürliche Mittel gegen Stress
Wer den Körper noch weiter in seiner Stress-Reaktion unterstützen möchte, der kann ebenso auf natürliche Heilmittel zurückgreifen. Dabei gibt es hunderte Mittel, die einem zur Verfügung stehen. Wir möchten daher hier nur auf 1-2 eingehen.
Neben vielen Superfoods, erfreut sich auch das Trinken von grünem Tee immer größerer Beliebtheit. Dabei hat ein Aufguss der Camellia sinensis Pflanze viele Vorteile für den Körper. Der für uns hier interessante Aspekt ist sein Einfluss auf die Stimmung. Im verlinkten Nature-Artikel heißt es, „eine Tasse Tee kann die Stimmung heben, die Konzentration verbessern und vielleicht sogar Depressionen und Demenz vorbeugen.“ Das Trinken von Tee senkt im Körper das Level des Stresshormons Cortisol.
Ein weiteres Superfood ist die Blaualge Spirulina. Auch dieser werden diverse positive Einflüsse auf den Körper nachgesagt. Dabei ist ihre Wirkung auf stressbedingte Störungen wohl am interessantesten für uns. Spirulina ist entweder als Kapsel oder Pulver ganz einfach einzunehmen.
Wer sich gar nicht im Einzelnen mit verschiedenen Wirkstoffen beschäftigen möchte, der hat ebenfalls die Möglichkeit auf Heilpflanzen-Kombinationen zurückzugreifen. Präparate wie StressControl verbinden die Vorteile verschiedener natürlicher Wirkstoffe und setzen dabei auf die ideale Kombination der unterschiedlichen Inhaltsstoffe.
* PPC als Stresskiller
Zu guter Letzt noch ein Hinweis, zu dem es bislang leider noch keine Studien gibt, von dem wir allerdings immer wieder in Erfahrungsberichten (siehe z.B. unten) hören. Das von uns bereits vielfach erwähnte Polyenyl-Phosphatidylcholin scheint viele Anwender ebenfalls sehr viel resilienter gegen Alltagsstress zu machen. Wir erklären uns die Wirksamkeit durch – und dies berichten sehr viele Anwender – die Steigerung des eigenen Energielevels durch PPC, weniger dadurch, dass direkt auf die Stresssymptome eingewirkt wird.
Abschließende Worte
Man kann vieles tun, um den eigenen Stresslevel zu senken und so das Immunsystem zu unterstützten. Dabei muss man selten teures Geld ausgeben oder riesige Veränderungen im eigenen Lebensstil durchbringen. Oft helfen bereits kleine Anpassungen der eigenen Schlafgewohnheiten, ein kleines Präparat am Morgen, ein kurzes Telefonat oder eine entspannende Yogasession am Abend. Versucht doch mal das ein oder andere zu implementieren und lasst uns wissen, was für Erfahrungen Ihr damit macht.