Autor: Volker Schrader

In einem weiteren Gastartikel legt Volker Schrader seine Ansichten zur Veränderung des kommunikativen Verhältnisses zwischen behandelndem Arzt und Patient dar.

Der Dualismus teilt die Welt in duale Existenz. Die Ergebnisse dieses Forschens bestehen die Kriterien von Wahrheit nur in begrenztem Maße. Wer den Sinn und die Gesetze der Evolution und Natur aus den Augen verloren hat, darf sich nicht wundern, wenn eine Generation von akademischer Jugend tatsächlich meint, das eigene Geschlecht wäre das Ergebnis eines monatlichen, demokratischen Entscheidungsprozesses.

Wissen und Erkenntnis wurden historisch über zwei verschiedene Wege oder Methoden der Aneignung erzielt. In der griechischen, indischen, indianischen und persischen Philosophie ging es immer um die deduktive Methode, also vom Ganzen ausgehend zur Betrachtung der Teile, während seit Beginn der Neuzeit der kartesianische Dualismus den Ausgangspunkt der induktiven Methode und ihres Siegeszuges in der Wissenschaft und Medizin markiert hat.

Seitdem die sozialen Medien sich über den Globus ausgebreitet haben und mittlerweile voll etabliert sind, ist es Mode, dass jeder seine Meinung präsentiert, als ob es um individuelle Fingerabdrücke ginge. Ja, der persönliche Wert und Selbstwert reguliert sich über eine ausgestaltete eigene Meinung.

Die Bedeutung des sozialen Stoffwechsels bei der Entstehung von Krankheiten habe ich bereits in einem früheren Artikel diskutiert. Ein grundsätzlicher Zusammenhang ist auch in der Wissenschaft unbestritten.
Dieser soziale Anpassungsprozess und die Fähigkeit zur Selbstregulation dieses Stoffwechsels sind die entscheidenden Größen für ein gesundes Leben mit gesunder Resilienz.

Dass jeder Organismus, also auch das menschliche Wesen, sein Leben im Zusammenhang und Austausch mit seiner Umwelt betreibt, ist eine Binsenweisheit. Jeder Organismus muss seine Resilienz gegenüber den feindlichen Kräften der Natur behaupten und gleichzeitig von ihr leben. Neuere Erkenntnisse deuten darauf hin, dass diese Zusammenhänge bislang unterbewertet wurden.

Im sechsten Teil der Plädoyers für eine Erweiterte Medizin setzt sich Volker Schrader mit dem Begriff von Krankheit und Gesundheit auseinander. Die Definitionsschwierigkeiten des dialektischen Prozesses stehen dabei besonders im Vordergrund.

Im fünften Teil der Plädoyers für eine Erweiterte Medizin werden von Volker Schrader am Beispiel einiger klassischer und manueller Verfahren der Medizin allgemeinere Fragen diskutiert: Die Frage nach den ethischen Grundsätzen eines Behandlers, die Frage nach der Interessengebundenheit der Medizin und die Frage nach dem Verhältnis des Behandlers zum Patienten.

Im 4. Teil seiner Serie diskutiert Volker Schrader verschiedene Verfahren der Naturheilkunde (Traditionelle Chinesische Medizin, Ayurveda … ) und fordert eine Rückbesinnung zu unseren medizinisch-naturheilkundlichen Wurzeln.

Im dritten Teil seiner Serie beschreibt Volker Schrader drei Therapien, die sich mit der Behandlung durch Energien beschäftigen, nämlich die Homöopathie, die Lichttherapien und die Kinesiologie.