Long Covid und Post Vac – Teil 6

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Gastautor: Dirk Brandl, Sprecher Network Globalhealth

In diesem Teil meiner kleinen Serie möchte ich die Ergebnisse meiner Recherchen zu den veröffentlichten Studien ein wenig näher beleuchten. Wie bei allen Themen rund um Covid 19 gibt es auch zu Long Covid unzählige Publikationen. Ich will mich konzentrieren auf solche, die zu den beiden Phänomenen neue Erkenntnisse beitragen können. (Stand: März 2023) In diesem Teil geht es um Studien zu Long Covid. Die Hervorhebungen stammen von mir.

Canada

Hall PA et al.: Neurocognitive and psychiatric symptoms following infection with COVID-19: Evidence from laboratory and population studies, https://doi.org/10.1016/j.bbih.2023.100595

Zusammenfassung auf Deutsch in der ÄrzteZeitung:
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Eine-COVID-19-Erkrankung-wirkt-sich-langfristig-kognitiv-und-psychiatrisch-aus-437055.html

Die Kanadier haben für die Publikation 2 verschiedene Studien zusammengeführt: Einmal eine Laborstudie über Hirnveränderungen durch Long Covid, und zum anderen eine Befragung von Patienten, die Long Covid hatten.

Gehirnveränderungen durch Long Covid

Hier die deutsche Übersetzung eines Teils der Zusammenfassung:
„Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ergebnisse einer Laborstudie und einer damit verbundenen Bevölkerungsumfrage die Hypothese stützen, dass COVID-19 sowohl mit kognitiven Funktionsstörungen als auch mit psychiatrischen Symptomen in Verbindung steht. Kognitive Auswirkungen zeigten sich auf der Ebene der selbstberichteten Symptome, der Unterschiede in der Aufgabenwahrnehmung und der aufgabenbezogenen zerebralen Sauerstoffversorgung im präfrontalen Kortex. (…) Die Mechanismen, durch die symptomatisches COVID-19 das Gehirn in Abhängigkeit von biologischen Geschlechtsmerkmalen beeinflusst, sind ein wichtiges Thema für zukünftige Studien. Die Assoziationen zwischen der COVID-19-Anamnese und den beiden primären Endpunkten waren jedoch auch nach Kontrolle des Geschlechts und anderer demografischer Faktoren auf Bevölkerungsebene offensichtlich. (…)“
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator


Son K, Jamil R, Chowdhury A, et al. Circulating anti-nuclear autoantibodies in COVID-19 survivors predict long COVID symptoms. Eur Respir J 2023; 61: 2200970, https://doi.org/10.1183/13993003.00970-2022

Zusammenfassung auf deutsch in der ÄrzteZeitung:
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Studie-Patienten-mit-Long-COVID-haben-Anzeichen-einer-Autoimmunerkrankung-432710.html

In dieser Publikation wird die Frage aufgeworfen, welche Ursache Long Covid haben könnte. Es sind verschiedene Ursachen bislang diskutiert worden:
➡ Verbleibt das Virus länger im Körper?
➡ Ist die Ursache ein Ungleichgewicht im Microbiom oder Virom?
Wikipedia zu Virom: Als Humanes Virom wird der Teil des Mikrobioms beim Menschen bezeichnet, der durch Viren gebildet wird. Das menschliche Virom ist die Gesamtheit von Viren im und am menschlichen Körper.
➡ Sind autoimmune Prozesse für Long Covid verantwortlich?

Laut Studie hatten ein Jahr nach einer akuten COVID-19 Patienten mit Long-COVID Anzeichen einer Autoimmunerkrankung.
Den Medizinern fiel auf, dass etwa 30 Prozent der Patienten, die COVID-19 gehabt hatten, auch nach einem Jahr noch zwei bestimmte Autoantikörper sowie Zytokine im Blut hatten, die auf autoimmune Prozesse im Körper hindeuten. Bei diesen Patienten handelte es sich vor allem um Personen, die zu diesem Zeitpunkt immer noch über Fatigue (Müdigkeit) und Dyspnoe (Atemnot) klagten.

Dazu die ÄrzteZeitung:
„Die Studienautoren weisen auch darauf hin, dass aktuell Patienten mit Long-COVID womöglich an die falschen Fachleute überwiesen werden: Oft würden diese Patienten ja an Pneumologen (Lungenfachärzte) oder Spezialisten für Infektionskrankheiten überwiesen, dabei könnten eventuell Rheumatologen besser für Patienten mit Long-COVID geeignet sein, erläutert Mukherjee in einer Mitteilung zur Veröffentlichung der Studie: „Rheumatologen sind Spezialisten für Autoimmunerkrankungen und können die Entwicklung von autoimmunen Komplikationen und die Notwendigkeit einer frühen Intervention am besten beurteilen.“

Großbritannien

Dennis A et al.: Multi-organ impairment and long COVID: a 1-year prospective, longitudinal cohort study, Journal of the Royal Society of Medicine; 2023, Vol. 116(3) 97–112, https://doi.org/10.1177/01410768231154703

Zusammenfassung auf Deutsch in der ÄrzteZeitung:
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Ein-Jahr-nach-der-Infektion-Organschaeden-bei-drei-von-fuenf-Long-COVID-Patienten-436661.html

Diese Publikation beschreibt, wie sich Organschäden auch nach längerer Zeit bei Long Covid Patienten bemerkbar machen: Die Publikation ist eine Zweituntersuchung (follow-up), die bei 331 von ursprünglich 536 Teilnehmern durchgeführt werden konnte. Zitat ÄrzteZeitung: „Die Rate jener Follow-up-Teilnehmer mit einer Insuffizienz* mindestens eines Organs hat sich ein Jahr nach Infektion im Vergleich zu sechs Monate nach Infektion signifikant verringert (59 Prozent versus 69 Prozent). Der Anteil der Studienteilnehmer mit Multiorganinsuffizienz blieb hingegen stabil (27 Prozent versus 29 Prozent).“

* Von einer Insuffizienz im medizinischen Sinn spricht man, wenn ein Organ oder Organsystem nicht mehr in der Lage ist, seine normale Leistung zu erbringen. Beispiele sind Herzinsuffizienz, Leberinsuffizienz und Niereninsuffizienz.


Korrespondenz im Lancet, www.thelancet.com Vol 399 June 18, 2022, https://doi.org/10.1016/S0140-6736(22)00946-1

Es geht um die Frage, ob die Delta- oder die Omicron Variante mehr Long Covid auslöst.
Das Ergebnis: Etwa doppelt so viele der Delta Infizierten entwickelten Long Covid als die Omicron Infizierten. Allerdings war die absolute Zahl der Omicron Infizierten höher, weil viel mehr Menschen infiziert waren.


Subramanian, A., Nirantharakumar, K., Hughes, S. et al. Symptoms and risk factors for long COVID in non-hospitalized adults. Nat Med 28, 1706–1714 (2022). https://doi.org/10.1038/s41591-022-01909-w

Diese britische Studie beschäftigt sich nur mit den Long Covid Patienten, die vorher bei der akuten Infektion nicht in ein Krankenhaus eingeliefert wurden. Dieser Artikel greift auf umfangreiches Datenmaterial von 486.000 Erwachsenen zu. Die Studie beschäftigt sich zum einen mit den auftretenden Symptomen in dieser Gruppe, zum anderen damit, ob bestimmte ethnische und persönliche Voraussetzungen das Risiko für Long Covid erhöhen. Über die Symptome habe ich bereits umfangreich berichtet, der zweite Aspekt interessiert hier mehr.

Alter
„Im Gegensatz zu unserer Übersichtsarbeit ergab die vorliegende Analyse, dass das Risiko, ≥12 Wochen nach der Infektion über Symptome zu berichten, in unserer Kohorte mit abnehmendem Alter anstieg. Dies könnte zum Teil auf die Anpassung für eine breite Palette von Komorbiditäten oder die Unterschiede in den untersuchten Populationen zurückzuführen sein.“ (Seite 1712, Übersetzung DeepL), weiter: „Die meisten Studien, die in unsere Untersuchung einbezogen wurden, basierten auf stationären Kohorten, während in unserer Studie stationäre Patienten ausgeschlossen wurden. Bei älteren Patienten mit COVID-19 war die Wahrscheinlichkeit eines Krankenhausaufenthalts größer als bei jüngeren Patienten, so dass sie aus unserer Studie ausgeschlossen wurden. Ältere Patienten, die nicht im Krankenhaus behandelt wurden, könnten daher eine leichte Erkrankung mit geringer Symptombelastung gehabt haben.“ (Seite 1712, Übersetzung DeepL)

Ethnie
„Wir fanden auch heraus, dass Patienten mit schwarzer Hautfarbe, gemischter ethnischer Herkunft und anderen ethnischen Minderheiten ein erhöhtes Risiko für anhaltende Symptome haben.“ (Seite 1712, Übersetzung DeepL)

In der Studie wurden auch weitere persönliche Risikofaktoren begutachtet. Etwa Raucher versus Nichtraucher, Geschlecht (Frauen hatten öfter Long Covid als Männer), aber auch viele Erkrankungen, die die Patienten vor ihrer Covid Infektion hatten, wurden bewertet. Dazu gehörten sowohl psychische Erkrankungen und Symptome wie Angstzustände oder Depression, aber auch körperliche Diagnosen wie Multiple Sklerose, Asthma oder Rückenschmerzen. Es würde zu weit führen, hier alle Ergebnisse aufzuführen, wichtig ist, dass detailliertere Untersuchungen zu den Risikofaktoren für Long Covid stattfinden.

Hier eine kurze Auflistung von Risikofaktoren der Bundesärztekammer vom Oktober 2022:

  • unehmendes Alter
  • weibliches Geschlecht
  • Zugehörigkeit zur weißen Ethnie
  • Asthma
  • schlechte psychische Gesundheit
  • Diabetes
  • Bluthochdruck
  • Adipositas

Hastie, C.E., Lowe, D.J., McAuley, A. et al. Outcomes among confirmed cases and a matched comparison group in the Long-COVID in Scotland study. Nat Commun 13, 5663 (2022), https://doi.org/10.1038/s41467-022-33415-5

Wir wollen bei diesem Artikel nur das Abstract zitieren (Übersetzt mit DeepL):
„Angesichts der zunehmenden Zahl von SARS-CoV-2-Infizierten ist das Verständnis von Long-COVID von entscheidender Bedeutung für die Unterstützung des Gesundheits- und Sozialwesens. Eine schottische Bevölkerungskohorte von 33.281 im Labor bestätigten SARS-CoV-2-Infektionen und 62.957 nie infizierten Personen wurde anhand von Fragebögen nach 6, 12 und 18 Monaten und durch Verknüpfung mit Krankenhausaufenthalts- und Sterbedaten weiterverfolgt. Von den 31 486 symptomatischen Infektionen hatten sich 1 856 (6 %) nicht und 13 350 (42 %) nur teilweise erholt. Keine Genesung stand im Zusammenhang mit einer Krankenhausinfektion, Alter, weiblichem Geschlecht, Deprivation, Atemwegserkrankungen, Depression und Multimorbidität. Eine frühere symptomatische Infektion war mit einer schlechteren Lebensqualität, einer Beeinträchtigung bei allen täglichen Aktivitäten und 24 anhaltenden Symptomen verbunden, darunter Atemnot (OR 3,43, 95% CI 3,29-3,58), Herzklopfen (OR 2,51, OR 2,36-2,66), Brustschmerzen (OR 2,09, 95% CI 1,96-2,23) und Verwirrtheit (OR 2,92, 95% CI 2,78-3,07). Eine asymptomatische Infektion war nicht mit nachteiligen Folgen verbunden. Die Impfung war mit einem geringeren Risiko für sieben Symptome verbunden. Hier beschreiben wir die Art von Long-COVID und die damit verbundenen Faktoren.

Deutschland (Mitarbeiter der Fa. Pascoe)

Vollbracht,C.;Kraft,K. Feasibility of Vitamin C in the Treatment of Post Viral Fatigue with Focus on Long COVID, Based on a Systematic Review of IV Vitamin C on Fatigue. Nutrients 2021, 13, 1154, https://doi.org/10.3390/nu13041154

Zusammenfassung auf deutsch in der ÄrzteZeitung:
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Mit-Vitamin-C-Infusionen-gegen-Symptome-bei-Long-COVID-431723.html

Zwar ist die Publikation nicht vollständig unabhängig, dennoch sollte sie hier erwähnt werden.
Symptome wie Fatigue, Schmerz und kognitive Störungen wurden durch hochdosiertes Vitamin C i.v. gelindert.

Frankreich

Santa Cruz, A., Mendes-Frias, A., Azarias-da-Silva, M. et al. Post-acute sequelae of COVID-19 is characterized by diminished peripheral CD8+β7 integrin+ T cells and anti-SARS-CoV-2 IgA response, nature communications, https://doi.org/10.1038/s41467-023-37368-1

Forscher haben Blutproben von 127 Personen 6 Monate nach ihrer Infektion analysiert, von denen die Hälfte an Long-COVID mit Müdigkeit, Kurzatmigkeit, Husten, Muskel- oder Brustschmerzen, Angstzuständen litten. Proben von 37 Kontrollpersonen kamen mit hinzu. (…) Die Studie hat mit verschiedenen Biomarkern gearbeitet, die hier nicht näher erklärt werden sollen, das Ergebnis: Eine Hypothese der Forscher lautet nun, dass sich SARS-CoV-2 in der Darmschleimhaut einnisten könnte, da sie per se eine Bakterienflora toleriert und womöglich Toleranz gegenüber SARS-CoV-2 aufweist. Auch andere Viren wie das HI-Virus nutzen diese Strategie. SARS-Cov-2 könnte dort persistieren, ohne dass das Immunsystem die Erreger vollständig eliminiert. Die Forscher stellten auch fest, dass bestimmte Entzündungsmoleküle in der Frühphase der Krankheit auf die Entwicklung von Long-COVID hindeuten.

USA

Impact of cross-coronavirus immunity in post-acute sequelae of COVID-19 Jonathan D. Herman, Caroline Atyeo, Yonatan Zur, Claire E. Cook, Naomi J. Patel, Kathleen M. Vanni, Emily N. Kowalski, Grace Qian, Nancy A. Shadick, Douglas Laffenburger, Zachary S. Wallace, Jeffrey A. Sparks, Galit Alter medRxiv 2022.09.25.22280335; https://doi.org/10.1101/2022.09.25.22280335

Die Publikation untersucht die Frage, ob Long Covid Patienten, die vorher schon einmal eine ganz gewöhnliche Erkrankung mit einem Coronavirus gehabt haben, eher Long Covid produzieren.

Zitat (Übersetzt mit DeepL):
„OC43, eines der beim Menschen endemischen Coronaviren, die für die Erkältung verantwortlich sind, und SARS-CoV-2 sind beide Betacoronaviren, die eine hohe Sequenzerhaltung aufweisen (40). Back-Boosting, Imprinting oder ursprüngliche Antigensünde sind immunologische Phänomene, bei denen das Immunsystem zum Zeitpunkt einer neuen Infektion bereits vorhandene Gedächtnisreaktionen ausbaut, die jedoch bevorzugt einen eng verwandten, bereits existierenden Vorläufer der aktuellen Infektion erkennen. Bei einer Influenza-Infektion führt die Immunisierung mit zeitgleichen Stämmen häufig zu einer Ausweitung der Antikörperreaktionen, die sowohl frühere Stämme als auch die neuen Stämme bevorzugt erkennen. Es wird angenommen, dass diese Ausweitung des Erinnerungsvermögens die Fähigkeit behindert, neue, eigenständige Immunantworten mit größerer Reichweite auszulösen (41). Bei SARS-CoV-2 wurde ebenfalls eine Prägung beobachtet, wobei sowohl wiederholtes Boosten mit demselben Antigen als auch die Infektion mit ähnlichen historischen Stämmen zur Bildung von Antikörperreaktionen mit einer geringeren Fähigkeit zur Neutralisierung divergenter Varianten von SARS-CoV-2 führte (42). Wichtig ist, dass kreuzreaktive Reaktionen auf SARS-CoV-2 in Seren und PBMCs aus der Zeit vor der Pandemie dokumentiert wurden(43) und mit milderen akuten Infektionen in Verbindung gebracht wurden (18, 21, 44, 45). Darüber hinaus wiesen frühe Studien auf eine Verstärkung der humoralen Reaktionen auf saisonale Coronaviren, einschließlich OC43, hin (23, 44), und die Zunahme funktioneller OC43-Reaktionen wurde mit einer milderen akuten Erkrankung in Verbindung gebracht (18). Umgekehrt haben einige Studien darauf hingewiesen, dass Antikörperreaktionen auf saisonale Coronaviren bei schwerer COVID-19 angereichert sind (20, 22, 46), was möglicherweise die Entwicklung von SARS-CoV-2-neutralisierenden und nicht-neutralisierenden Antikörperreaktionen hemmt (46, 47). In ähnlicher Weise haben wir festgestellt, dass bei Personen mit rheumatischen Erkrankungen, die PASC entwickelten, verstärkt funktionelle OC43-spezifische Reaktionen auftraten. Die Beobachtungen von affinitätsgereiften IgM- und persistent entzündeten OC43-spezifischen FcgR-bindenden Antikörpern bei Personen mit PASC im Rahmen einer verminderten SARS-CoV-2-Immunität lange nach der ersten COVID-19-Erkrankung deuten auf eine mögliche immunologische Prägung hin, die zu einer abgestumpften Reifung der SARS-CoV-2-Immunität führte. Vielmehr könnte die OC43-spezifische Immunität, die durch den Rückruf begünstigt wird, die SARS-CoV-2-Infektion weniger effektiv beseitigen und zu einer anhaltenden Entzündung und Symptomatik führen, die mit einem bestimmten Endotyp von PASC verbunden ist.“


Carolyn T Bramante, John B Buse, David M Liebovitz et al. Outpatient treatment of COVID-19 and incidence of post-COVID-19 condition over 10 months (COVID-OUT):
a multicentre, randomised, quadruple-blind, parallel-group, phase 3 trial, The Lancet Infectious Desease, https://doi.org/10.1016/S1473-3099(23)00299-2

Die der Publikation zugrunde liegende Untersuchung zeigt auf, dass nach einer Covid 19 Infektion wenige Tage danach das Diabetes Medikament Metformin Long Covid verhindern oder zumindestens die Symptomatik verringern kann. Zitat aus der Publikation vom Juni 2023: „Eine ambulante Behandlung mit Metformin verringerte die Long COVID-Inzidenz um etwa 41 %, mit einer absoluten Verringerung von 4-1 %, verglichen mit Placebo. Metformin hat einen klinischen Nutzen bei der ambulanten Behandlung von COVID-19 und ist weltweit verfügbar, kostengünstig und sicher.“

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